SBU Imaging Systems: Beste Aussichten
In der Serie zur Vorstellung der SBUs gibt diese Ausgabe einen detaillierten Einblick in die SBU Imaging Systems.
Die Historie der SBU Imaging Systems reicht bis ins Jahr 1895 zurück. Zu dieser Zeit brachte das Maschinenbauunternehmen RGS das weltweit erste kommerzielle Röntgengerät auf den Markt. 30 Jahre später erwarb Siemens & Halske die Mehrheit an RGS. Im Jahr 1997 verkaufte Siemens dann seinen Geschäftsbereich Dental an ein Konsortium institutioneller Anleger und die Sirona Dental Systems GmbH war geboren. Bis heute ist die SBU Imaging Systems ein führender Anbieter von digitalen Röntgensystemen. Sie bietet eine Reihe von Produkten wie 3D- und 2D-Röntgengeräte, Sensoren, Speicherfolien sowie die dazugehörige Software. Unter der Leitung von Dr. Stefan Hehn arbeiten in dieser SBU insgesamt 437 Beschäftigte in Bensheim und Bonn, in Long Island City in den USA, und in Mailand, Italien.
Im Jahr 1998 brachte die SBU mit dem Heliodent DS ein bahnbrechendes Röntgengerät für alle konventionellen und digitalen intraoralen Aufnahmen auf den Markt. Das im Jahr 2007 eingeführte 3D-Röntgengerät Galileos machte für die Zahnmedizin nicht nur die dritte Dimension sichtbar, sondern brachte auch die kombinierte 3D-Implantatplanung und -behandlung auf ein vollkommen neues Niveau. Das 3D/2D Röntgenhybridgerät Orthophos SL sorgt seit 2015 dank DCS-Technologie (Direct Conversion Sensor) für beispiellos scharfe Bilder und bietet einen Low-Dose-Modus an, um die Strahlenbelastung zu verringern. Hervorragende Bildqualität und die Möglichkeit, anatomische Strukturen zu visualisieren, tragen zu optimalen Behandlungsergebnissen bei. Eine integrierte Planungssoftware erhöht die Sicherheit, da sie den Zahnarzt dabei unterstützt, potenzielle Probleme im Voraus zu erkennen. Die 3D-Bildgebung erleichtert zusätzlich die Kommunikation mit dem Patienten.
Für Praxen, die erst in die digitale Bildgebung einsteigen, bietet die Speicherfolientechnologie viele Vorteile, da sich der Workflow im Vergleich zum traditionellen Verfahren kaum verändert. Intraorale Sensoren wie der Xios XG Supreme und der Schick 33 liefern eine komplett digitale Lösung. Die Sensoren versprechen höchste Bildqualität und zusammen mit den optimierten Haltersystemen auch hohen Komfort. Mit dem Heliodent Plus Röntgengerät und seinen vielfältigen Möglichkeiten für die Integration in die Praxis bilden sie ein hochwertiges intraorales Röntgensystem.

Einsatz für integrierte Workflows
Fortschreitende Digitalisierung bietet die Möglichkeit, integrierte Arbeitsabläufe in den Praxen zu etablieren, die Effizienz der Behandlungsprotokolle zu erhöhen und die Zahl der Sitzungen zu reduzieren. Ein Beispiel dafür ist die Röntgensoftware Sidexis 4 – preisgekrönt für ihr modernes Design und ihre Benutzeroberfläche. Mit ihr lassen sich Bilder aus verschiedenen Quellen betrachten, vergleichen und archivieren. Bildgebende Systeme sind nahezu für alle Workflows essenziell – die SBU Imaging Systems ist Schmelzpunktintegrierter Workflows, da viele ihrer Lösungen entscheidend sind, um aus den Arbeitsabläufen echte Vorteile zu ziehen. Beispielhaft hierfür ist die Kombination von 3D-Röntgen und CAD/CAM: Mit der großen Vielzahl an unterstützten Indikationen und Applikationsszenarien bis hin zum kompletten Chairside-Workflow für effiziente Implantatplanung und –versorgung.


Headline: 100.000 Gründe zu feiern
Zu Beginn des neuen Jahres 2018 konnte die SBU Imaging Systems gleich mit zwei hochwertigen Röntgensystemen einen doppelten Erfolg feiern: In Bensheim wurde im Dezember der 50.000. Orthophos und Anfang Januar der 50.000. Heliodent gebaut. Beide Geräte stehen für innovative Röntgen-Aufnahmetechnologien, die für eine Bildqualität auf höchstem Niveau sorgen. Imaging Systems blickt nicht nur auf eine stolze Geschichte, sondern auch in eine vielversprechende Zukunft: Jeden Tag arbeiten mehr als 200 Entwickler daran, die Röntengeräte zu optimieren und neue Produkte auf den Weg zu bringen. Auf dass es bald noch mehr als 100.000 Gründe zu feiern gibt!