Gemeinsame Planung für ein exzellentes Ergebnis
In die Neugestaltung der neuen Montagelinie für Sinius-Behandlungseinheiten waren die Mitarbeiter der Fertigung von Anfang an eng eingebunden. Das zahlt sich aus.
Einfacher, effizienter, ergonomischer – dadurch zeichnet sich die neue Montagelinie für die Behandlungseinheit Sinius aus. Seit Ende Juli ist sie in Bensheim in Betrieb. Zu den wesentlichen Neuerungen gehört, dass die Montageschritte in einzelnen Stationen erfolgen. Innerhalb der Stationen sind die Werkzeuge vorsortiert und schnell zur Hand. Die Materialien werden im Produktionsprozess direkt an der richtigen Stelle bereitgestellt und die Mitarbeiter müssen nicht mehr schwer heben. Die Fertigungsaufträge werden nun direkt an der Montagelinie gedruckt und nicht mehr zentral. Es entfällt die aufwendige Sortierung der Aufträge. Zudem dokumentieren Standardarbeitspläne die optimierten Arbeitsabläufe, da diese in der Linie ausgehängt und für jeden Montagemitarbeiter zugänglich sind.
Einfacher, effizienter, ergonomischer – dadurch zeichnet sich die neue Montagelinie für die Behandlungseinheit Sinius aus.

Workshops simulieren neuen Montageprozess
Bei der Konzeption waren die Montagemitarbeiter von Anfang an eingebunden. Bereits seit Februar spielte das Projektteam gemeinsam mit ihnen den kompletten Montageprozess durch. Im Rahmen von insgesamt neun Workshops wurden aus Holzlatten und Pappteilen Muster für die Regale an den Montagestationen gebaut. Im Anschluss an die Workshop-Serie definierten die Teilnehmer gemeinsam mit dem Einkauf die optimale Anlieferung der Zulieferteile und verhandelten die Modalitäten mit dem externen Lieferanten entsprechend neu. Die gute Zusammenarbeit zwischen GEA, GEP, Operational Excellence, Einkauf und Logistik hat die Grundlage dafür gelegt, dass die neue Linie im Alltagsbetrieb tatsächlich das hält, was sich alle von ihr versprochen haben: Die Abläufe einfacher, effizienter und ergonomischer zu gestalten.